Donnerstag, 3. Oktober 2013

Teil IV, Fazit, Dank, Ausblick

Hier die stolzen Finisher des " Deutschen Hauses " mit ihren roten Westen. Auch bei unseren CCC Teilnehmern lief es recht gut. Leider wurde Bei (Honkong-Chinesin) bei km 92 aus dem Rennen genommen, was echt hart ist. Von 2469 UTMB - Startern kamen 1685 ins Ziel (mehr als sonst, bei dem guten Wetter). Ich bin mit meinem 663. Platz super zufrieden. Ich fing vorsichtig an, war da so an 900 - 1000. Stelle und wurde nach hinten raus schneller, wobei man in der Statistik sehr schön sehen kann, wenn es runter ging verlor ich so einiges.
Die beste Leistung unserer Gruppe brachte Axel, der in diesem Jahr schon beim Zugspitz-Ultra und den 4Trails zweite Plätze in seiner Klasse erreichte, er knackte sogar die 30 Stunden-Marke und wurde diesmal 3.
Die Topleistungen der Profis, Frauen und Männer, sind für mich kaum vorstellbar. Es gab ja zwei neue Bestzeiten, 20:34:57 (Männer) und 22:37:26 (Frauen), die laufen anscheinend fast alles mit super kurzen Pausen und das in einem wahnsinns Tempo. Vielleicht sieht man das ein wenig auf der noch herauskommenden DVD (im November).
Mit einem letzten Blick auf die Berge möchte ich mich bei allen für die Anteilnahme und vielen Grüße bedanken. Während des Wettbewerbs konnte ich viele SMS nicht beantworten, weil mein Akku so langsam leer wurde und ich mir sorgen machte, da man zu jeder Zeit für den Veranstalter erreichbar sein sollte. Bei Ceciles Anruf sagte ich knapp: mein Akku ist gleich leer. Sie nahm mir das nicht übel, war froh, das meine Stimme noch klar und deutlich klang. Im Nachhinein ganz lustig war eine SMS von Frank, der schrieb ua.: ich komme. Ich nahm das wörtlich und suchte noch im Zielbereich nach ihm, zumal ich ja möglichst schnell ins "Deutsche Haus" musste, weil wir da um 10 Uhr auschecken sollten. Hätte er: ich kooooooomme geschrieben, vielleicht wäre bei mir der "Groschen gefallen". Das war einer unserer Späße beim Keep on running in St.Wendel, immer wenn wir uns gegenseitig überholten, haben wir uns das zugerufen. Andererseits stand Frank bei der letzten TAR-Etappe auch vor uns, also so eine Aktion hätte ich ihm zugetraut.
Einen schöneren Abschluss meiner Trairunning-Zeit hätte ich mir kaum vorstellen können. Dazu gehörte auch das nette Beisammensein im "Deutschen Haus". Ich werde in der nächsten Zeit überhaupt nicht laufen, mal sehen wie das Knie darauf reagiert. Ich schaue mir schon viele Wettbewerbe im Langstrecken - und Etappenbereich (Rennrad und MTB) an. Da könnte ich mir die nächsten Ziele vorstellen. Gut, einen Wettbewerb, wo ich ua. 25 km mit über 2000 HM hoch laufen/wandern müsste, wäre auch etwas für das Jahr 2014 (Inferno Triathlon).

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