Nachlese Teil 1

Man braucht erstmal mehrere Tage, um das alles zu verarbeiten. Es war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und vieles ist so eingetroffen, wie ich erhofft hatte: das Wetter war zwar wechselhaft, aber im Ganzen ok. Gerade die letzten 2 schönen Tage haben da viel gerettet. Wir waren ein super Team, haben uns nie"in die Wolle bekommen" und uns immer gegenseitig unterstützt. Wir haben viele nette, neue Team - Bekanntschaften gemacht. Die Unterkünfte waren bis auf eine Ausnahme prima, nah gelegen am Ziel/Start. Wir sind super unterstützt worden, sei es vor Ort (z.B. Trailschnittchen, Frank,...) oder auch durch Freunde und Bekannte zuhause. Am Allerwichtigsten, wir haben als Team gefinished. Wie schnell einer ausfallen kann, haben wir ja öfters mitbekommen. Ich bin ja auch einmal umgeknickt, zum Glück hatte das keine großen Auswirkungen. Wolfgangs Sprunggelenk hätte noch schlimmer werden können und dann wäre da nichts mehr gegangen. Am vorletzten Tag hatte ich deswegen einige Bedenken. Letztendlich haben wir es geschafft und sind super - happy.
Zur Zeit jubelieren die Beine und Füße bei mir, denn sie müssen sich nur wenig bewegen. Sie dürfen locker Radfahren zur Arbeit und nach Hause.
Unser nächster Wettbewerb ist das Trailrunning - Wochenende in St. Wendel (Keep on Running) vom 1.10. - 3.10. Normalerweise würde ich jetzt eine längere Regenerationsphase einlegen, aber weil die Veranstaltung so klasse ist und ich wieder mit einer netten ASV - Truppe unterwegs bin, habe ich die längere Erholung weiter in den Oktober geschoben. Ich bin eh froh, wenn ich mich in St. Wendel wieder einigermaßen bewegen kann.

Das erste Mal packen in die große Transalpine - Run - Tasche











Einmarsch der Nationen

Traumhafte Kulisse